Holly Robinson verliert den Paralympics-Titel im Speerwurf nach dem sechsten Platz in Paris

Ehemalige zweifache Weltmeisterin aus Neuseeland führt ihre schlechte Leistung auf Ermüdung zurück.

Die britische Athletin Hollie Arnold gewinnt Gold mit einem Wurf von 43,08 Metern.

Holly Robinson aus Neuseeland, eine ehemalige zweifache Weltmeisterin im Speerwurf, hat bei den Paralympischen Spielen in Paris ihren Titel verloren und landete auf dem sechsten Platz.

Die 26-Jährige, die bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold gewann, konnte ihren Erfolg nicht wiederholen und warf mit 35,25 Metern deutlich hinter der Siegerin.

Robinson führte ihre enttäuschende Leistung auf Ermüdung zurück, nachdem sie in den letzten Monaten an mehreren Wettkämpfen teilgenommen hatte.

"Ich bin sehr enttäuscht von meiner Leistung heute", sagte sie. "Ich habe mich einfach nicht gut gefühlt und konnte nicht die Leistung bringen, zu der ich fähig bin."

Die britische Athletin Hollie Arnold gewann mit einem Wurf von 43,08 Metern Gold, während die Chinesin Zhou Xia die Silbermedaille und die Brasilianerin Shirlene Coelho die Bronzemedaille holte.

Robinson sagte, sie werde sich nun eine Auszeit nehmen und sich auf die Vorbereitung auf die nächsten Paralympischen Spiele 2024 in Paris konzentrieren.

"Ich werde hart arbeiten, um zu meiner Bestform zurückzufinden und meinen Titel bei den nächsten Spielen zurückzugewinnen", sagte sie.