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Carles Puigdemonts Flucht Ein Verwirrspiel In Spanien

Carles Puigdemont entgeht Verhaftung in Spanien

Experte hält Kurzbesuch für wenig hilfreich

Der katalanische Unabhängigkeitsanführer Carles Puigdemont ist am Sonntagabend (19. Dezember) nach einem Kurzbesuch in Spanien wieder nach Belgien zurückgekehrt. Puigdemont, der in Spanien wegen Rebellion mit Haftbefehl gesucht wird, war am Samstagabend über die Grenze nach Frankreich eingereist und hatte von dort aus eine Kundgebung in der nordspanischen Stadt Puigcerdà besucht.

Verwirrspiel um Puigdemonts Flucht

Puigdemonts Aufenthalt in Spanien sorgte für ein großes Aufsehen und Rätselraten. Der Separatistenführer hatte im Vorfeld erklärt, er wolle sich der spanischen Justiz stellen, wurde jedoch nicht verhaftet. Innenminister Fernando Grande-Marlaska sagte am Montag, es sei ein Fehler gewesen, Puigdemont nicht festzunehmen.

Experte: Kurzbesuch wenig hilfreich

Der Politologe Pablo Simón bezeichnete Puigdemonts Kurzbesuch in Spanien als "wenig hilfreich" für die Unabhängigkeitsbewegung. Er warf Puigdemont vor, die katalanische Gesellschaft zu spalten und die Spannungen zwischen Katalonien und dem Rest Spaniens zu verschärfen.

Puigdemont: "Ich bin kein Krimineller"

Puigdemont selbst verteidigte seinen Besuch in Spanien und erklärte, er sei "kein Krimineller". Er betonte, dass er gekommen sei, um sich mit seinen Anhängern zu treffen und für die Unabhängigkeit Kataloniens einzutreten.

Sieben Jahre nach Flucht ins Exil

Puigdemont war im Oktober 2017 nach der einseitig erklärten Unabhängigkeitserklärung Kataloniens nach Belgien geflohen. Sieben Jahre später kehrte er nun erstmals für einen Kurzbesuch in seine Heimat zurück.


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